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Die malerische Altstadt von Hamburg ist leider sehr klein, ein großes Feuer 1842 und die Abrissbirne in den 1950er bis 70er-Jahren haben da aufgeräumt. Eins der letztes Eckchen ist die Deichstraße, hier die Rückseite am Nikolai-Fleet:

Bei dem blauen Schild im Bild links (neben der Eisfahne) meine Lieblingsladen: "Ti breizh": bretonische Crepes und "Boutique de la Mer" mit wunderbaren Klamotten.
Und daneben: Carl Feddersen, der super Wetterkleidung hat.

Über diese Brücke gelangt man in die Speicherstadt, ein Hamburg-Highlight

Diese Speicherschluchten sind schon beeindruckend.
Früher war das der Freihafen - zollfreie Zone also.

Hierhin kamen alle möglichen Waren, die im Hafen ankamen, und wurden gelagert bis zum Weitertranport. Zum Beispiel Kaffee, Tee, Gewürze, Zucker, Getreide.

Untergebracht sind heute in einem Teil vor allem Orient-Teppichhändler

OK, gehn wir weiter,
denn Kaffee, Tee und Gewürze gibts hier immer noch.

Zum Beispiel im Kaffee-Museum.

Hier kann man hunderte Sorten frisch gerösteten Kaffee kaufen und trinken.
Hier duftet es unbeschreiblich.

Soll das 'ne Warnung sein?

Außerdem ist da noch das Gewürz-Museum, Eintrittskarte: ein Tütchen Pfefferkörner.

Zeit für einen Spaziergang in die nebenan gelegene, neuangelegte Hafencity:

Rund um die alten, nicht mehr genutzte Hafenbecken am Grasbrook entstanden in Speichestadt-Stil schicke Neubauten,

die sind vor allem mit Geschäften, Büros und Restaurants besetzt.
Hier die Magellan-Terrassen. Heute leider keine historischen Schiffe hier. Merkt Euch mal die Stelle mit dem grauen Ladekran* ganz links.

Ja, mit unwichtigen Leuten oder Sachen gibt man sich hier nicht ab, da gibts nicht nur dem Magellan seine Terrasse(n!) Sondern auch die Marko-Polo-Terrassen, den Vasco-da-Gama-Platz, das Kaiser-Kai, die Übersee-Allee und die Hongkong-Straße.
Nicht zu vergessen die Kehrwieder-Spitze.

Das ist die Elbphilharmonie, dh, das will sie mal werden. Ein tiefes Euro-Grab wie man hört. Unten ein alter Speicherbau, oben draufgesetzt ein moderner Konzertsaal und ringsum Wohnungen mit glasverkleideter Fassade.

Und hier meine absolute Lieblings-Adresse: Messmers am Kaiserkai.

Auf einer schattigen Terrasse gibts hier einen gepflegten Tee mit Scones, Clotted Cream und Erdbeermarmelade, der alte graue Ladekran* in Greifweite, der Blick geht über das Hafenbecken zu den Magellan-Terrassen, alles sehr hanseatisch hier. Also erstmal Schuhe ausziehen und entspannen, sich ausmalen, wie der alte Magellan jetzt hier an gesegelt kommt, fest macht, seine Terrassen hochschreitet und rüber kommt, um mit Marko Polo, dem Kaiser und Vasco da Gama ein Tässchen Tee zu trinken...

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